ANDREA LIMMER Das neue Programm „Das Streben der Anderen – Klassentreffen 5.0“
Theater
Fraunhofer Theater und Wirtshaus, Fraunhoferstr. 9, 80469 München
ANDREA LIMMER
Das neue Programm „Das Streben der Anderen – Klassentreffen 5.0“
„Liebe Limmerin,
ist es wahr?
Verflogen sind die letzten Jahr,
wie auf manchem Kopf das Haar,
deswegen trifft sich die 4a …“
Ach du Sch…! Es ist soweit!
Klassentreffen! Klassentreffen, das ist ein Endgegner im Leben jedes Menschen.
Besonders für die Musik-Kabarettistin Andrea Limmer. Denn an diesem Tag tanzen die ehemaligen Schulfreund*innen an, mit ihren Karrieren, Häusern, Parteibüchern, Vehikeln und Familienfotos. Sie schwelgen in Erinnerungen an große Pausen, kleine Flirts, erste Quadratwatschen, letzte Hoffnungen.
Ganz nach dem Motto der 4a: „Wer noch was weiß, war nicht dabei!“ Dieser Fülle von Erfolgen steht die Limmerin baff gegenüber. Die 1,58 Meter große Powerfrau hat kein Haus, keine Kinder, keinen Büroausweis, keinen Ring am Finger. Nicht einmal eine Zimmerpflanze hat sie.
Nein, das sensible Schandmaul ist ständig in Deutschland und Österreich auf Tournee, um ihre Zuschauer zu begeistern. Und das auch noch mit der Deutschen Bahn. Wenn sie mal zuhause ist, schlägt sie sich mit ihrer Adoptiv-Großmutter Zilli, ihrer besten Freundin Hannah und der Liebe in Zeiten von Post-Corona herum.
Ein Leben am Limit also, zwischen Umsturz und Lebersturz.
Und freilich nimmt die Ausnahme-Kabarettistin das Streben der Anderen auseinander. So liebreizend wie ein durstiger Bierkutscher erhellt sie das Gemüt ihres Publikums, wenn sie bitterböse Lieder über Verschwörungsfantasien und Helikoptereltern singt oder Geschichten über die Influencer-Influenza erzählt.
Dabei ist die scherzerfrischende Niederbayerin stets aktuell, emanzipiert, politisch und kritisch, ohne den Zeigefinger zu heben.
Mitreißend und mit großer Spielfreude entführt das Quantenteilchen des Kabaretts ihr Publikum wie immer in schräge, schreiend komische Welten, die so noch nie jemand betreten hat. Es wird eine Show, wie man sie von der Limmerin kennt; voller Schabernack und Schmackes, Rebellion und Romantik.
Medien
monatlich Bayerischer Rundfunk - Sendung "Schleich Fernsehen"
Beiträge Schleich Fernsehen
Bayerischer Rundfunk - Sendung "Kabarett aus Franken"
Westdeutscher Rundfunk 5 „Horst Evers und Gäste“
Preise
2023 – Finalistin „Thüringer Kleinkunstpreis“, Meiningen
2020 - Zweiter Platz Kabarettwettbewerb "Kupferpfennig" Lachmesse, Leipzig
2020 – Dritter Platz Kabarettwettbewerb „Kulmbacher Brettla“, Untersteinach
2019 – Dritter Platz Kabarettwettbewerb "Kneitinger Bierschlegl", Regensburg
2018 – Dritter Platz Kabarettwettbewerb THURN UND TAXIS KABARETTPREIS, Regensburg
Programme
2014 Freilich!
2016 Aus is!
2017 Lichterglanz - "Limmer wider Lichterglanz" eine Weihnachtsrevue
2018 Das Schweigen der Limmer
Theaterstücke
„Haberfeldtreiben - Ein wütendes Kammerspiel“
„Schatzi und Vinschgerl“
Bücher
„Freilich!" utzverlag (2017)
„Und die Reste ins Meer“ periplaneta Verlag und Medien (2022)
Pressestimmen
„…. Limmer präsentierte sich klein, zierlich, Mitte 30, die aber locker wie Mitte 20 aussehen, mit schwarzbestrumpften Beinen in fetzigen Jeans-Shorts und weiten, roten Karohemd. So machte die Blondine mit dem großen Mund und der großen Klappe nicht den Eindruck eines Bösewichts. Dennoch entfachte sie ein blutiges Gemetzel, eine Abrechnung mit dem täglichen Irrwitz, den gewöhnlichen Absurditäten, die sie tranchieren und filetieren sollte wie einst Hannibal die Leber seiner Opfer. Wie sie so lacht und zur Ukulele singt – mit einer sensationellen, klaren und vielfarbigen Stimme – und mit dem Publikum schäkert, macht einen süßen, lieben, unterhaltsamen Eindruck, ist aber transformativ. …
(Münchner Merkur, Alexendra Korimorth)
... Ihre Kostprobe war eine aparte Gratwanderung zwischen griesgrämiger Bodenständigkeit und leichtfertigem Scharfsinn, derben Humor uns sprühender Wortwechselei....
(Dresdner Neueste Nachrichten, Christian Ruf)
„In Andrea Limmer brennt ein Reaktor, befeuert mit Herz und Geist, entzündet im Spannungsfeld des alltäglichen Irrwitzes.“ (Ulrich Pfaffenberger, Süddeutsche Zeitung)
„Überhaupt das Singen! Limmer ist zierlich, doch ihre Gesangsstimme richtig stark und oft sehr intensiv.“ (Christine Fößmeier, Moosburger Zeitung)
„Zierlich, rastlos, wortstark“ (Reinhold Radloff, Augsburger Allgemeine)