Chanson, Chanson-Festival: Emmanuelle Mei / Miriam Hanika

Theater

Fraunhofer Theater und Wirtshaus, Fraunhoferstr. 9, 80469 München

CHANSON CHANSON - Deutsch-Französisches Liedermacher Festival 

Vier hochinteressante und erfolgreiche KünstlerInnen aus Frankreich und Deutschland gewähren unterhaltsame und musikalische Einblicke in ihre Sicht der Dinge, die im altehrwürdigen Fraunhofertheater keine besseren Rahmen finden könnte. 

TICKETS

FESTIVAL HOMEPAGE: 
https://hotclubmunich.de/chansonfestival/

15.7.2025 // 20 Uhr:
Miriam Hanika und Emmanuelle Mei

EMMANUELLE MEI schreibt und komponiert intimen Pop. Mal neckisch, mal ergreifend, oft sinnlich und immer entschieden feministisch erzählen Ihre Lieder vom aktuellen Album "Sans Dessous" aus dem Leben einer jungen Frau, Mutter und Liebhaberin. Die Gewinnerin des Publikumspreises beim deutsch-französischen Chansonpreis 2025 wird von Florian Wagner am Klavier begleitet.

MIRIAM HANIKA verbindet musikalisch Raffinesse mit tiefgehenden Texten, die direkt ins Herz treffen. Die vielfach ausgezeichnete Sängerin, Komponistin und Oboistin (u.a. nominiert für den Deutschen Schallplattenpreis) tourt seit Jahren deutschlandweit. Für dieses Festival begleitet sich das musikalische Multitalent selbst am Klavier und präsentiert Auszüge aus ihrem aktuellen Programm “.innenleben”.

Saaleinlass: 19:45 Uhr

14.7.2025 // 20 Uhr:
Antonia Dering und Sophie Rousseau

SOPHIE ROUSSEAU hat sich nach ihrer musikalischen Ausbildung am Konservatorium in Toulouse als Chanson-Sängerin und Songwriterin in München etabliert. Ihr Duo Partner Sébastien Bennett (Gitarre) stammt aus Paris und zählt in den Gypsy Swing Szenen an der wie an der Isar zu festen Größen. Sophies Rosseaus aktuelles Konzertprogramm besteht aus Eigenkompositionen, die Befreiung, Achtsamkeit und neue Anfängen im Leben handeln.    

Hätte man ANTONIA DERING nicht Zarah Leander zum Einschlafen vorgesungen, hätte sie nicht in der Grundschule schon Nina Hagen gehört, würde nicht das überdimensionale Marlene Dietrich - Plakat über ihrem Klavier hängen, sie wäre wohl ein anderer Mensch, eine andere Künstlerin geworden. Wenn "die Dering" diese alten und neuen deutschen Schlager singt, klingt es immer natürlich, als würde sie mit der ihr eigenen Offenheit neben einem am Bartresen stehen. In Ihrem Programm „Und ja, er muss halt Bassist sein“, begleitet sie sich - auf den Spuren ihrer emanzipierten schillernden Vorbilder - selbst am Kontrabass und erfreut sich zugleich am Gitarrenpiel des genialischen Giangiacomo Rosso.